Update 18.04.10

 
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Was ist eine Windhose, oder hat der Wind Hosen an?

Eigentlich müssten sie Windschlauch heissen, denn so sehen Windhosen aus:

Wie ein Rüssel dreht sich ein - hier zu Lande meist dünner - Wolkenwirbel zwischen der Erde und den Wolken. Er kann am Boden eine grosse zerstörerische Kraft zeigen, wie im Sommer 2006 in der Region Karlsruhe. Die Meteorologen, das sind Menschen, die sich wissenschaftlich mit dem Wetter befassen, nenn die Windhosen lieber Tornados - und als Twister, so ihr Name in den USA, kennt man sie aus einigen amerikanischen Katastrophenfilmen. Windhosen in Deutschland sind aber meist kleiner als die Tornados, die über die grossen Ebenen der USA fegen. Trotzdem können sie bei uns auch Häuser abdecken, Bäume knicken und schwere Gegenstände durch die Luft wirbeln.

Wie Windhosen entstehen, weiss man noch nicht ganz genau. Voraussetzung ist aber, dass die Luft am Boden warm, die in der Höhe aber kalt ist. Die warme Luft steigt auf, weil sie leichter ist, und wird durch den Wind in eine Drehbewegung gebracht. Je schneller sich der Wirbel dreht, um so heftiger sind die Schäden und Verwüstungen am Boden. Solche Windhosen können nur wenige Sekunden dauern - aber manche sind schon stundenlang übers Land gezogen.

 

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